Die vergessene Wallfahrt
Pfarreiengemeinschaft Lechrain machte sich auf den Weg zu einem neuen Ziel
Statt traditionsgemäß nach Vilgertshofen hat die Ulrichswallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Lechrain heuer nach Kinsau geführt. Grund für diese Änderung war die Innenrenovierung in Vilgertshofen. Auf der Suche nach einem alternativen Ziel stieß man auf die Kinsauer Pfarrkirche St. Matthäus, wo sich Anfang des 18. Jahrhunderts eine heute in Vergessenheit geratene Wallfahrt zu „Unserer Lieben Frau“, einer gotischen Muttergottesfigur auf einem Seitenaltar, entwickelte.
Die Wallfahrer, welche sich zu Fuß auf den Weg gemacht hatten, kamen aus zwei Richtungen über die Lechbrücken bei Epfach und Apfeldorf gezogen. Kaplan Alfredo Quintero begleitete die Pilger aus Ludenhausen. Wenn sich bei der Hitze auch nur kleine Grüppchen aus Ludenhausen, Apfeldorf, Rott, Reichling und Epfach aufgemacht hatten, so füllte sich das Gotteshaus doch noch mit Gläubigen. Kaplan Quintero hielt die Wallfahrtsmesse. „Eine Gemeinschaft des Glaubens ist nach Kinsau gekommen, man war gemeinsam unterwegs, machte sich auf zu einem gemeinsamen Ziel zu der Gemeinschaft mit Jesus“, so der Kaplan. Musikalisch bereichert wurde die Messe durch den Chor „Via Vokalis“.
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