Mehr Hilfe für Obdachlose
Neue Fachstelle soll Betroffene beraten. Der Landkreis hält sich raus, plant aber sozialen Wohnungsbau
Die Wohnungssuche im Landkreis, vor allem in Landsberg, gestaltet sich immer schwieriger. Gerade für sozial Schwache ist nur noch wenig Wohnraum vorhanden. Zu ihnen gehören auch Asylbewerber, die als Flüchtlinge anerkannt werden, und im Landkreis bleiben wollen. Wer keine Wohnung findet, wird obdachlos, egal ob Einheimischer oder Flüchtling. Doch es tut sich was: In Landsberg hat die Herzogsägmühle eine Fachstelle zur Vermeidung von Obdachlosigkeit eingerichtet und der Landkreis plant, wie berichtet, in Kaufering den Neubau von bis zu 36 Wohnungen für sozial schwache Bürger.
Seit 1967 steht in der Schlesierstraße in Kaufering ein Mehrfamilienhaus mit zwölf Wohnungen. Derzeit sind dort etwa 80 Asylsuchende untergebracht. Zum Jahresende oder im Frühjahr soll das Gebäude abgebrochen werden, weil es sich setzt und deswegen Schäden am Bauwerk entstehen. Wie Kreisbaumeister Christian Kusch in der Sitzung des Kreisausschusses sagte, sei eine Wohnnutzung über das Jahr 2015 hinaus nicht mehr zulässig.
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