Ist der Bereich südlich der Karolinenbrücke wirklich die Visitenkarte Landsbergs? LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger zu den jüngsten Entscheidungen im Bauausschuss.
Der Anbau eines Gebäudes auf einem Grundstück am Lech (am südlichen Ende des Lechgartens) beschäftigt den Stadtrat seit Langem. Jetzt wurde er nach langer Diskussion um den Ensembleschutz genehmigt. Auch die generelle Überplanung dieses Geländes, vor allem des Biergartens, kam zur Sprache. Ist diese Ansicht derzeit wirklich die Visitenkarte Landsbergs? Ist das eine prägende Ortsansicht? Es gibt wohl schönere entlang des Lechs in Landsberg. Am Lechgarten (früher Zollgarten) ist noch viel Luft nach oben. Die Überplanung wurde deshalb zurecht von einigen Stadträten gefordert und sollte schnell erfolgen. Eine bereits erteilte Genehmigung ist nicht mehr gültig. Das heißt, das Projekt Biergarten muss erneut in den Stadtrat. Der Bauherr wartete wohl auf die neue Ufermauer, oder hatte er es nicht so eilig?
Die Fensterfronten sind nicht besonders schön
Wenig ändern kann man allerdings an den bereits bestehenden, wenig schönen Fensterfronten. An dieser prägnanten Stelle findet man an den Häusern am Lech die unterschiedlichsten Fensterformen. Von einem einheitlichen Bild, wie von Hans-Jürgen Schulmeister (Landsberger Mitte) und Reinhard Skobrinsky (BAL) gefordert, kann auch derzeit schon keine Rede sein. Die bisherigen Projekte des Architekten Christian Metzger – er ist der Planer des Anbaus – sind eigentlich weit von solchen Bausünden entfernt. Und seine Planung eines Anbaus fügt sich unauffällig ein.
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