Angenehme Überraschung
Künstler überzeugen gesanglich
Sankt Ottilien/Landsberg Für Komponisten aller Epochen und Stile war und ist das Ereignis „Christi Himmelfahrt“ stets Thema. Der Chor- und Orchesterleiter Rudolf Kuhn hat sich des Themas angenommen und mit der Chor- und Orchestergemeinschaft „Concentus Merula“ Werke zum Thema erarbeitet. Bei drei Konzerten in Sankt Ottilien, Landsberg und München stellte das Ensemble gemeinsam mit mehreren Solisten die Kompositionen aus mehreren Jahrhunderten vor.
Es wurden sehr dichte Aufführungen mit einer ganzen Reihe von Solisten in Chor und Orchester und einem hervorragenden Dirigenten, bei dem hör- und spürbar stets alle Fäden zusammenliefen. Zu den angenehmen Überraschungen darf sicher Daniel Holzhauser gezählt werden. Der junge, aus dem Landkreis Landsberg stammende Bassist pflegt seine Stimme offensichtlich sehr gut, sie klingt weich in den Tiefen, dazu hat sie viel Oberton zu bieten. Das glasklare, gleichmäßige Vibrato zeichnet Daniel Holzhauser als Sänger aus, dem die Zukunft gehört. Als positiv darf auch der Auftritt von Petra Stangl gewertet werden. Die Landsberger Altistin, die früher im Sopran ihre stimmliche Heimat hatte, intonierte rein, folgte dem Dirigenten genau und artikulierte deutlich. Im Chor, aber auch im Orchester, wirkten erfreulich viele junge Sänger und Instrumentalisten mit. Der Chor glänzte mit kräftigem Gesang, die Instrumentalisten wurden neben Rudolf Kuhn auch von einem Felix Mathy (Cembalo) geeint, der stets den Überblick über alle Register zu haben schien.
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