Wielenbach statt Brutkolonie
Gesprächsergebnisse mit den Behörden überzeugen die Ammerseefischer nicht
Dießen Die Fischer am Ammersee beißen weiter auf Granit, wenn es um die Kormoranbejagung geht. In dem Bestand des Fisch fressenden Vogels sieht die Fischereigenossenschaft einen wesentlichen Grund dafür, warum seit vielen Monaten so gut wie keine Renken mehr gefangen werden können. Doch ihre Forderung, den Vogel auch in seiner Brutkolonie am Ammersee-Südufer (Naturschutzgebiet) schießen zu dürfen, bleibt weiterhin unerfüllt.
Der Kormoran ist zwar grundsätzlich geschützt, doch seit Herbst 2010 gestattet eine Allgemeinverfügung, ihn zwischen 16. August und 14. März zu jagen – allerdings nicht am Südufer. Gegen diese Einschränkung versuchte die Genossenschaft per Klage beim Verwaltungsgericht vorzugehen. Eine Entscheidung fiel nicht, stattdessen riet die Kammer den beiden Parteien – Fischern sowie Regierung von Oberbayern und Landesamt für Umweltschutz – zu weiteren Gesprächen.
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