Wenn der Seelsorger zum Baumeister wird
In der Pfarreiengemeinschaft Penzing-Weil müssen einige Kirchen und Kapellen saniert werden. Die Investitionen gehen in den Millionenbereich. Für Pfarrer Martin Rudolph bringt das einige Änderungen im Beruf.
Der Ordner ist zum Bersten mit Unterlagen gefüllt. Viel Platz ist darin nicht mehr. „Das sind nur die Sanierungen aus der Gemeinde Weil“, sagt Pfarrer Martin Rudolph. Der Leiter der Pfarreiengemeinschaft Penzing-Weil ist seit einigen Monaten nicht nur als Seelsorger gefragt, sondern auch als Bauherr. Denn zahlreiche Kirchen und Kapellen werden in den einzelnen Pfarreien derzeit saniert oder werden demnächst ertüchtigt. Im Gespräch mit dem Landsberger Tagblatt erläuterte Martin Rudolph die einzelnen Maßnahmen.
Beuerbach Vor einigen Wochen wurde die Weihe der neuen Glocken groß gefeiert. Für sie wird im Turm von St. Benedikt ein neuer Stuhl aus Holz installiert. Umfangreiche Arbeiten stehen nicht nur im Dachstuhl des Kirchenschiffes an, sondern auch am Turm und im Inneren. „Die Empore muss statisch saniert werden, denn sie ist gesperrt und momentan nur für den Organisten zugelassen“, erläutert Rudolph. Am Mittwoch nächster Woche sei Submission für den neuen Glockenstuhl. Keine guten Nachrichten gibt es von der Kostenseite her. „Ursprünglich hatten wir mit 319000 Euro kalkuliert, haben jetzt aber eine Steigerung auf 350000 Euro.“ Die Pfarrkirche ist nicht die einzige Baustelle im Weiler Ortsteil.
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