Kurzarbeit: Kein Holz für Klausner
Landsberg (hön) - Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bestätigte jetzt in einem Schreiben an den Landsberger Landtagsabgeordneten der Grünen, Ludwig Hartmann, dass derzeit noch die vereinbarten Mengen an Klausner Holz Bayern geliefert werden. Hartmann hatte am vergangenen Mittwoch eine entsprechende Anfrage im Landtag gestellt (LT berichtete).
Hartmann hatte nach Konsequenzen wie Kündigung des Vertrages, Einstellung der Lieferung, Reduzierung des Holzeinschlages und Akquirieren neuer Großkunden gefragt, aber auch nach den Auswirkungen, die das Urteil des österreichischen Kartellgerichts auf die künftige Geschäftspolitik der Bayerischen Staatsforsten habe. Das Gericht hatte eine einstweilige Verfügung erlassen und damit den Staatsforsten untersagt, an Klausner Sägerundholz weit unterhalb der marktüblichen Preise zu verkaufen.
Wie das Ministerium nun mitteilt, wurde der Vertrag mit Klausner in Landsberg nicht gekündigt und der Betrieb derzeit noch mit den vereinbarten Mengen beliefert. Ab 1. Januar 2009 wird die Belieferung jedoch wegen der von Klausner beantragten Kurzarbeit einvernehmlich ausgesetzt. Allerdings sei nicht beabsichtigt, neue Großkunden zu akquirieren. Dazu bestehe keine Notwendigkeit bei derzeit rund 1000 Holzkunden.
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