Ausbildungsmesse abgesagt: Das Risiko ist zu groß
Die Landsberger Veranstaltung zur Berufsorientierung lockt jedes Jahr rund 5000 Besucher an. Die Ausrichter befürchten, dass die Messe zum Corona-Infektionsherd werden könnte.
Die Landsberger Ausbildungsmesse wird im September nicht stattfinden können. Da sie von der unmittelbaren Begegnung zwischen Ausbildungsbetrieben und Schülern lebt, die einen Ausbildungsplatz suchen, hat sich der veranstaltende Verein für Berufsorientierung Deutschland laut Pressemitteilung dazu entschlossen, die Ausbildungsmesse in Zeiten von Corona und den damit verbundenen erheblichen Auflagen nicht durchzuführen.
Neuer Lockdown könnte drohen
Die Entwicklungen der vergangenen Tage hätten zudem gezeigt, dass lokale Corona-Ausbrüche innerhalb kürzester Zeit dazu führen können, dass neue Lockdowns verhängt und jegliche Veranstaltungen dann verboten würden. „Das Schlimmste wäre, wenn unsere Messe, trotz noch so hoher Hygieneauflagen, ein Infektionsherd für Dutzende oder Hunderte Menschen wäre und wir dadurch nicht nur die Region in eine Krise führen, sondern mitverantwortlich für die Erkrankung vieler Menschen sind,“ sagt Markus Wasserle, Vorsitzender des Vereins, aus Kaufering.
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