Die Bürger dürfen mehr mitreden als früher
Wenn in Landsberg Straßensanierungen anstehen, dann bekommen die Anlieger mehr Rechte. So soll es in der Praxis ablaufen.
Was vor 20 Jahren noch gängige Praxis war, wird von Bürgern heutzutage nicht mehr unwidersprochen hingenommen. Darauf hat sich auch die Stadt Landsberg inzwischen eingestellt. Sowohl zur Zukunftsstrategie wie auch an Entwicklungen von Baugebieten werden die Bürger gehört. Gleiches gilt auch für den Ausbau von Straßen, wie den der Max-Friesenegger-Straße. Der neue Weg, am Mittwochabend vom Stadtrat einstimmig beschlossen: Die Wünsche und Anregungen der Anlieger und Eigentümer werden abgefragt, soweit möglich in die Planung mit aufgenommen und diese dann dem Stadtrat zur Genehmigung vorgelegt.
Oberbürgermeister Mathias Neuner bezeichnet diesen Beschluss als einen Kompromiss zwischen den rechtlichen Notwendigkeiten und den Wünschen der Bürger. Bislang hatte die Verwaltung zwar eingesehen, dass ein Festhalten an dem bisher gewohnten Prozedere nicht mehr zeitgemäß ist, andererseits warf eine neue Vorgehensweise auch Fragen auf (LT berichtete). Wichtig war dem Tief- und Straßenbauamt: Die künftig im Vorfeld geplanten Anliegerversammlungen sollen immer nach dem gleichen Muster durchgeführt werden.
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