Wie geht es mit dem Inselbad weiter? Darauf darf man Ende der Woche gespannt sein, wenn der Verwaltungsrat über kritische Punkte debattiert. Vorrangiges Ziel, so LT-Redaktionsleiterin Alexandra Lutzenberger: Es muss erhalten bleiben.
Erich Schmid hat zwei Dinge völlig richtig gemacht. Er kritisiert Dinge, die er nicht gut findet (und viele andere stimmen ihm zu) und er macht das beim richtigen Ansprechpartner. Denn nicht die Schwimmmeister oder das Personal an der Kasse sind schuld, wenn die Menschen über gewisse Regeln im Inselbad verärgert sind, sondern für Kritik sind zuerst die Städtischen Werke, (Stadträte) und die Oberbürgermeisterin zuständig. Natürlich mussten sie in Corona-Zeiten handeln und haben sich aber für ein System entschieden, das wohl kostengünstig, aber nicht unbedingt bürgerfreundlich ist. Das sorgt für Ärger.
Wir müssen froh sein, dass es das Inselbad gibt
Aber, und das muss man auch sehen: Es bietet vielen Menschen im Moment immerhin die Möglichkeit schwimmen zu gehen, und das ist ein Vorteil, denn wohl nicht alle Landkreise haben. Wenn sich jetzt der Verwaltungsrat noch Verbesserungen überlegen würde, dann hätten wir eine schöne Schwimmsaison. Es muss doch eine andere Lösung für Frühschwimmer geben, oder? Denn nicht jeder hat die Möglichkeit, abends zu schwimmen und so den verbilligten Tarif zu nutzen. Nächste Woche gibt es eine Sitzung des Verwaltungsrats, und auch wenn sich momentan Stadträte und die Oberbürgermeisterin nicht detailliert dazu äußern, zufrieden können sie mit der oft berechtigten Kritik nicht sein.
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