Jugendliche impfen? Landsberger Arzt Weisensee mit klarer Meinung
Plus Sollten Jugendliche geimpft werden? Der Landsberger Mediziner Wolfgang Weisensee kann die Bedenken einiger Ärzte im Landkreis verstehen. Was ihm Sorgen bereitet.
Sollen Kinder und Jugendliche gegen das Coronavirus geimpft werden oder nicht? Darüber ist eine Debatte entbrannt. Während die Gesundheitsminister von Bund und Ländern verstärkt Impfungen für Zwölf- bis 17-Jährige anbieten wollen, legt die Ständige Impfkommission (Stiko) die Impfung bislang nur bei Kindern und Jugendlichen mit bestimmten Vorerkrankungen nahe. Der Landkreis bewarb unlängst dennoch Sonderaktionen, bei denen auch Personen ab zwölf Jahren geimpft werden konnten, intensiv. Wie berichtet, sorgte dies bei einigen Kinderärzten für Kritik. Der Landsberger Arzt Dr. Wolfgang Weisensee kann ihre Bedenken gut nachvollziehen.
Der Mediziner und Stadtrat (Landsberger Mitte) verweist auf einen sogenannten Rote-Hand-Brief der beiden Impfstoff-Hersteller Moderna und BioNTech. In solchen Schreiben informieren pharmazeutische Unternehmen heilberufliche Fachkreise beispielsweise über neu erkannte Arzneimittelrisiken oder teilen sonstige wichtige Informationen mit. Aus besagtem Rote-Hand-Brief gehe eine „klare Warnung“ hervor, so Weisensee. In dem Schreiben werde darauf hingewiesen, dass es nach einer Impfung sehr selten zu Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) und Herzbeutelentzündungen (Perikarditis) gekommen sei.
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