Landsberg: Wohin geht es mit der Landwirtschaft?
Plus Beim Landfrauentag in Eresing geht es um Betriebe, die für eine regionale Supermarktkette produzieren. Wie drei jungen Bäuerinnen aus dem Landkreis die Zukunft der Landwirtschaft sehen.
Wie wird die Landwirtschaft in 75 Jahren aussehen? Kreisbäuerin Rita Behl stellt diese Frage beim Landfrauentag, den rund 120 Gästen in Eresing besuchten. Vermuten die einen, dass es hauptsächlich noch Roboter auf dem Acker geben wird, so sieht der Gastredner der Veranstaltung, Ernst Wirthensohn, im Zuge der gesellschaftlichen Ansprüche an die Landwirtschaft, eine Renaissance von kleineren Familienbetrieben. Das LT hat auch mit drei jungen Landfrauen gesprochen.
Wirthensohn hat lange als Beamter in der Landwirtschaftsberatung gearbeitet, wie er erzählt. Danach eröffnete er ein Büro für ökologischen Landbau, Naturschutz und regionale Vermarktung. Mit dem Allgäuer Einzelhandelsunternehmen Feneberg entwickelte er die Marke „Von Hier“: 600 Erzeuger und 40 Verarbeiter in einem Radius von 100 Kilometern um Kempen stellen „ökologisch kontrollierte“ Ware her – 450 Produkte vom Biogemüse über Biomilch, -getreide bis Biofleisch. In seinem Buch „So schön kann Landwirtschaft sein“ hat Wirthensohn einige dieser Betriebe vorgestellt und davon erzählt er auch in Eresing. Es sind zumeist kleine Betriebe, Hofläden, Ferienwohnungen, Erlebnisbauernhof und Selbstversorgung tragen teilweise zum Familienunterhalt bei.
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