Prozess: Das Geheimnis der Wasserverluste
Ein Mann soll in der Gemeinde Vilgertshofen illegal eine Leitung angezapft haben. Warum das Gericht das Verfahren einstellt.
Hat ein 47-Jähriger aus der Gemeinde Vilgertshofen seinem Heimatort Trinkwasser geklaut oder nicht? Das war die Frage in einem Strafprozess vor dem Amtsgericht Landsberg. Laut Anklage soll der Beschuldigte im Dezember oder Januar 475 Kubik Leitungswasser im Wert von 237,50 Euro aus dem Wassernetz der Gemeinde entnommen haben. Er soll keinen Zwischenzähler verwendet, sondern illegal abgezapft haben.
Eine Spezialfirma beauftragt
Wie ist die Gemeinde dem Mann auf die Spur gekommen? Dazu wurde unter anderem Vilgertshofens Bürgermeister Dr. Albert Thurner befragt. Es sei aufgefallen, dass der Wasserverbrauch in die Höhe geschnellt war. So wurde zwischen den Jahren eine Spezialfirma beauftragt, die sich auf die Suche nach einem möglichen Leck machte. Auf dem Grundstück des Angeklagten wies ihnen ein im Boden verankerter Betonring den Weg. Aus ihm soll eine Wasserfontäne gesprudelt sein, wie in der Verhandlung gesagt wurde. Zudem hätten sich in dem mit Wasser gefüllten Ring sechs bis acht kleine Köderfische getummelt. Ihre Größe wurde mit zehn bis zwölf Zentimetern angegeben.
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