Seenotretter Reisch aus Landsberg sieht Urteil als starkes Zeichen
Plus Ein Strafbefehl samt Bußgeld gegen den Seenotretter aus Landsberg wird aufgehoben. Was Claus-Peter Reisch jetzt vorhat.
Wer Claus-Peter Reisch in diesen Tagen sprechen will, der erreicht ihn auf einem Boot. Allerdings ist der 60-jährige Landsberger derzeit nicht als Seenotretter, sondern ganz privat vor Sardinien unterwegs. Von dort aus hat er auch den Prozess im sizilianischen Ragusa verfolgt, in dem es darum ging, ob ein Strafbefehl gegen ihn samt Bußgeld in Höhe von 300.000 Euro rechtens ist. Reischs Einspruch gegen den Strafbefehl war, wie berichtet, erfolgreich. Warum das für Reisch ein starkes Zeichen ist und welche Pläne er hat.
Das Gericht hatte den Strafbefehl samt Bußgeld am Donnerstag aufgehoben und begründete seine Entscheidung unter anderem mit der gesetzlichen Verpflichtung, das Leben von Schiffbrüchigen zu retten. Das Bußgeld sollte Reisch zahlen, weil er im September 2019 trotz einer Hafensperrung sein Schiff mit 104 Flüchtlingen nach Sizilien gebracht hatte. Auch die Beschlagnahmung des Rettungsschiffs „Eleonore“ wurde mit dem Beschluss aufgehoben.
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