Was Trickdiebstahl mit Peanuts zu tun hat
Eine Verkäuferin ergaunerte fast 3000 Euro. Ihr Geständnis trägt zur Strafmilderung bei.
Der Trick, mit dem die Angeklagte über mehrere Monate an ihrer Arbeitsstelle Geld ergaunerte, war auf den ersten Blick durchaus kompliziert, hatte jedoch den Nachteil, dass er irgendwann einmal durchschaut werden musste. Das passierte dann auch, und die 26-jährige Frau musste sich so vor dem Landsberger Amtsgericht wegen Diebstahls in nicht weniger als zwölf Fällen verantworten. Am Ende stand für die bislang unbescholtene Frau eine Haftstrafe von 15 Monaten zu Buche, für drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt.
Irgendwie schien sich die Welt gegen die 26-Jährige verschworen zu haben. Vor Richter Alexander Kessler erzählte sie von ihrer Scheidung 2014, aus der sie Kreditschulden in Höhe von 11000 Euro mitnahm. Ende 2015 musste sie bei den Eltern wieder ausziehen und eine eigene Wohnung in Buchloe finanzieren. Die Rückzahlung des Kredits (monatlich 320 Euro), die Miete (550 Euro), die Raten fürs Auto (260 Euro), das sie für die Fahrt an ihren Arbeitsplatz nach Landsberg brauchte und Raten für die Versicherung (130 Euro) – ein wenig viel für ein Monatsgehalt in Höhe von 1200 bis 1300 Euro.
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