Wie der Notdienst künftig funktioniert
Die Kassenärztliche Vereinigung Bayern wird ein neues System umsetzen. Was das Aus für das in Landsberg bestehende Ärztenetz Gesola für die Patienten bedeutet.
Gesola wird aufhören. Und es gibt neue Bereitschaftspraxen. Diese neue zentrale Regelung ist für viele ländliche Regionen ein Vorteil. Denn bisher gab es dort keinen Bereitschaftsdienst. Für die Region Landsberg, so die Gesola-Vorsitzende Dr. Helga Holzfurtner, ist das ein Rückschritt: „Unser Ärztenetz hatte Vorbildcharakter.“ Trotzdem: Zum Jahresende wird dem Ärzteteam der Bereitschaftspraxis Landsberg, geführt vom Ärztenetz Gesola, von der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) das Aus erteilt (LT berichtete), so eine Pressemitteilung von Gesola (Gesundheitsorganisation Lech-Ammersee).
Die KVB entwickelt flächendeckend in ganz Bayern ein neues Notdienstsystem und schafft deshalb alle regional organisierten Bereitschaftspraxen – wie Gesola – ab. Für Landsberg eine bittere Pille. „Denn wir hatten ein funktionierendes System“, so Holzfurtner. Und: Von Ende Dezember bis Ende Januar entsteht laut Gesola eine Lücke. Denn dem alten Bereitsschaftsdienst wurde zum 31. Dezember gekündigt, der neue kann aber erst ab Ende Januar beginnen.
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