Mehr Hilfe für Schwerkranke
Die Landsberger Ehrenamtlichen haben jetzt hauptamtliche Kollegen. Zusammenschluss mit Fürstenfeldbruck
„Endlich haben wir auch in Landsberg ein Team für die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV).“ Das sagte Erich Püttner, Vorsitzender des Hospiz- und Palliativvereins Landsberg, bei der Vorstellung der Betreuungseinrichtung. Entstanden ist das neue hauptamtliche Team durch die Fusion mit der SAPV Fürstenfeldbruck. In den vergangenen zwölf Jahren sei bislang im Landkreis Palliativversorgung fast ausschließlich ehrenamtlich geleistet worden.
Diese Arbeit sollte ein finanziell gesichertes Fundament bekommen. Da eine SAPV vom Ministerium erst ab einer Einwohnerzahl von 180000 pro Einzugsgebiet genehmigt werde, mussten sich die Landsberger nach einem Partner umschauen. „Drei Jahre lang haben wir dafür mit Kaufbeuren geliebäugelt.“ Weil diese Verbindung nicht zustande kam, sei in Fürstenfeldbruck angefragt worden. Der dortige Geschäftsführer Helmut Leonhardt sagte, nach der Zustimmung durch Ministerium und Krankenversicherungen sei ein SAPV-Team am 1. April in Landsberg gestartet. Das hatte auch gleich zu tun, berichtete Püttner: „Es werden bereits acht Patienten betreut.“ Leonhardt berichtete weiter, dass Mitarbeiter des Brucker Palliativteams bisher teilweise Patienten im Landkreis Landsberg betreut haben. „Wir sind bis Utting, Eresing, sogar nach Schwifting gefahren.“ Und es habe weitere Anfragen gegeben. Umso mehr freue ihn der neue Standort Landsberg.
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