Mit gesundem Menschenverstand
Johann Nebauer, der Leiter des Landsberger Jobcenters, geht in Ruhestand
Landsberg Es war im Mai 2010, als ein 33-jähriger Mann aus Nigeria im Jobcenter randaliert und gedroht hatte, das Gebäude anzuzünden. Johann Nebauer unterbrach seinen Urlaub, um seinen Mitarbeitern beizustehen. Ein Verhalten, das viel über den Leiter des Landsberger Jobcenters aussagt. Ab November geht der 65-Jährige in den Ruhestand. Dabei hätte er gerne noch ein Jahr länger gearbeitet, wie er bei einer kleinen Feier im Foyer des Landratsamtes sagte.
„Es ist Ihnen immer wieder gelungen, auch die schwierigste Kundschaft zu beruhigen“, sagte Ferdinand Pilzweger, der langjährige Geschäftsführer der Agentur für Arbeit in Weilheim, über Johann Nebauer. Darauf hatten auch seine Mitarbeiter in jenen Tagen im Mai vor zwei Jahren gehofft, nachdem der 33 Jahre alte Randalierer gedroht hatte, gewaltsam gegen sie vorzugehen. Doch die beruhigende Art des Leiters der Einrichtung kam nicht mehr zum Tragen. Der Nigerianer musste nur wenige Tage später in seine Heimat zurückkehren.
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