Mückeninvasion am See und im Wald
Nach Kälte, Regen und Hochwasser vermiesen jetzt die Schnaken Sommerfreuden im Freien
Im „Unterbräu“-Biergarten in Dießen werden schon zur sonnigen Mittagsstunde die Kerzen auf den Tischen angezündet. Nicht wegen der Romantik, der Geruch von „Zitronella“, so der Name dieser Duftkerzen, soll vielmehr die Stechmücken verscheuchen, die sich nach dem Hochwasser vielerorts zur Plage entwickelt haben – vor allem am Nord- und Südende des Ammersees. Überall wird geschmiert, gesprüht und geräuchert, um sich die Stechinsekten vom Leib zu halten oder man verbringt die langen Sommerabende derzeit hinter verschlossenen Türen und Fenstern.
Auf die Wirkung von Räucherwaren setzt etwa Annemarie Vogl vom „Strandhotel“ in Dießen, das nicht nur in 1 a-Lage am See liegt, sondern auch direkt am Ammermoos. Schon beim Frühstück flüchteten die Leute von der Terrasse – trotz des Ammersee-Panoramas. Seit etwa Dienstag habe die Mückenplage fast nahtlos die vorherige Hochwasserlage abgelöst, erzählt die Hotelbesitzerin.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.