Nach Notlandung versucht, auf Flugplatz Sprit abzuzapfen
Die Cessna steht einsam auf einer Wiese bei Hausen. Ihr Pilot, ein 63-Jähriger aus Landshut, musste sie am Montagabend dort notlanden. Der Sprit war ausgegangen. Bei der Polizei oder dem Luftamt Südbayern hatte der Pilot seine unfreiwillige Landung nicht gemeldet. Stattdessen machte er sich zu Fuß zum Flugplatz Jesenwang auf. Nicht um Hilfe zu holen.
Von Thomas Wunder
Hausen - Die Cessna steht einsam auf einer Wiese bei Hausen. Ihr Pilot, ein 63-Jähriger aus Landshut, musste sie am Montagabend auf dem Feld zwischen dem Geltendorfer Ortsteil und Eismerszell notlanden. Der Sprit war ausgegangen. Bei der Polizei oder dem Luftamt Südbayern hatte der Pilot seine unfreiwillige Landung nicht gemeldet. Stattdessen machte er sich zu Fuß zum Flugplatz Jesenwang auf. Nicht um Hilfe zu holen. Er wollte einen Kanister mit Treibstoff füllen. Sprit aus einem abgestellten Flugzeug. Beim Abzapfen wurde er von der Polizei entdeckt, die sich auf die Suche nach dem Mann gemacht hatte.
Die Notlandung auf der Wiese im Nordosten von Hausen war nicht unbemerkt geblieben. Ein Zeuge hatte die zweisitzige Cessna C 150 bemerkt und dies bei der Landsberger Polizei gemeldet. Mehrere Polizeistreifen machten sich daher auf die Suche nach dem Piloten, der sich nach der Landung offenbar zu Fuß in Richtung Osten aufgemacht hatte. Die Suche blieb zunächst erfolglos. Erst kurz vor Mitternacht wurden Beamte der Polizeiinspektion Fürstenfeldbruck am Flugplatz in Jesenwang fündig und stellten den 63-Jährigen zur Rede.
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