Der Uhu soll am Lech wieder heimisch werden
Freiwillige und Fachleute sorgen bei Kinsau dafür, dass der große Nachtvogel Brutstätten vorfindet
Kinsau/Hohenfurch In einem Waldgebiet zwischen Kinsau und Hohenfurch wird die sonst so idyllische Stille am Lech von Motorsägenlärm zerrissen. An der Grenze der Landkreise Landsberg und Weilheim-Schongau, auf Höhe der Staustufe 8, weisen rote Absperrungen auf Landschaftspflegemaßnahmen hin. Gemeinsam mit der Lechtal-Gebietsbetreuung arbeiten freiwillige Helfer des Vereins „Bergwaldprojekt“ eine Woche lang am Lechsteilhang, um dem Uhu wieder einen Zugang zu den Brutnischen im Gestein zu ermöglichen.
Der einzige Weg, um zu der Stelle zu gelangen, führt an einem langen, roten Seil entlang, das den Lechsteilhang hinunterführt. Das Gefälle an diesem regelrechten Abgrund macht es sowohl für die Freiwilligen als auch für die erfahrenen Arbeiter des Forstamts schwierig, ihrer Tätigkeit nachzukommen. „Jeder Baum, der in dieser Neigung gefällt wird, muss genaustens ausgewählt sein, ansonsten droht auch für erfahrene Helfer, die als einzige Baumfällungen durchführen dürfen, Lebensgefahr“, sagt Diplom-Forstwirt Stephan Günther. Er ist Gebietsbetreuer des Vereins „Lebensraum Lechtal“.
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