Offener Brief der FWG
Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) Utting hat sich in einem vierseitigen, offenen Brief zum Thema Erweiterung des Flugverkehrs in Oberpfaffenhofen an Bürgermeister Josef Klingl gewandt. Sie appelliert darin an den Gemeindechef, bei der Veranstaltung des Verkehrsvereins Herrsching heute Abend für die Gemeinde Utting "unmissverständlich" gegen die Ausbaupläne Position zu beziehen.
In dem Schreiben wird Klingls Äußerung widersprochen, die Gemeinde Utting sei nicht von der Erweiterung des Flugverkehrs auf geplante 33 000 Flugbewegungen pro Jahr betroffen. Die Fluglinie - von Herrsching kommend über den Ammersee zwischen Riederau und Dießen ans Westufer - beschrieben nur den Luftverkehr unter Instrumentenflugbedingungen, An- und Abflüge unter Sichtflugbedingungen wichen davon davon ab. So sei von Flugkorridoren auszugehen, die nahe an Utting vorbeiführten. Die Hubschraubertaxis würden eine deutlich geringere Überflughöhe erreichen, als die für Flugzeuge angegebenen 1200 bis 1500 Meter im Bereich des Westfufers. Befürchtet wird auch, dass Warteschleifen geflogen und die geplanten 33 000 Flugbewegungen überschritten werden.
Durch die Verlagerung der Geschäftsflieger nach Oberpfaffenhofen werden laut FWG auf dem Flughafen München II Slots in relevantem Umfang für den Linienverkehr dort frei.Uttings Bürgermeister sowie dem Vorsitzenden des Tourismusverbandes Starnberger Fünfseenland, Karl Roth, wird in dem Zusammenhang vorgeworfen, sich womöglich aus parteipolitischen Gründen nicht gegen die Erweiterung zu stellen.
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