CSU: Birgit Ertl bleibt Vorsitzende
Blick zurück auf ein eher ruhiges Jahr
Rott Bis auf die Feier zum 30. Gründungsjubiläum verlief das vergangene Jahr der CSU-Ortsgruppe Rott eher ruhig, berichtete Vorsitzende Birgit Ertl in der Jahresversammlung.
Großes Lob bekam Schatzmeister Willi Glöckler für seine „vorbildliche Kassenführung“. Zum 18. Mal gab er den Kassenbericht ab. Die anschließende Wahl des Vorstands konnte Mitglied Christoph Böhmer zügig durchführen. Die amtierende Vorsitzende Birgit Ertl, ihr Stellvertreter Theo Martin, Schatzmeister Willi Glöckler und Schriftführer Quirin Krötz standen wieder für ihre Ämter zur Verfügung und wurden einstimmig gewählt. Beisitzer wurden Markus Rieder, Andi Pfisterer und Richard Streit. Als Delegierte für die Kreisvertreterversammlung sind die Vorsitzende und ihr Stellvertreter gewählt worden.
Die Gründe für die Beitragserhöhung
Eigentlich hätte Alex Dorow, stellvertretender Kreisvorsitzender der CSU Kreisgruppe Landsberg, zur Jahreshauptversammlung kommen sollen. Dieser musste beruflich bedingt jedoch in München bleiben. Dorow hätte zu CSU-Themen allgemein und aus Landsberg berichten sollen. Insbesondere wollten die Mitglieder mehr über die Gründe für die Erhöhung der Mitgliedsbeiträge von 50 auf 62 Euro wissen. Einige Anwesende waren mit der Anhebung nicht einverstanden. Des Weiteren sprach die Ortsgruppe noch über die Teilnahme an der Rotter Dorfweihnacht. Die Mitglieder wollen sich jedoch erst entscheiden, wenn feststeht, wofür der Erlös verwendet werden soll. Grund dafür ist der Erlös aus der Dorfweihnacht 2007. Er soll für die Jugendarbeit eingesetzt werden. Bisher konnte jedoch kein geeignetes Projekt gefunden werden.
Demnächst wird hier aber eine Entscheidung fallen, erklärte Bürgermeister Quirin Krötz. Das Geld aus 2009 wurde für die Sanierung der Rotter Ottilienkapelle gespendet.
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