Pflegesituation im Landkreis Landsberg: Was sind die Antworten?
Die Prognosen in Sachen Pflegebedarf sehen nicht gerade rosig aus. LT-Redakteur Gerald Modlinger wagt einen Blick in die Zukunft.
In gut zehn Jahren wird man im Landkreis Landsberg doppelt so viele Pflegekräfte brauchen als momentan. Diese prognostizierte Zahl macht wohl am augenscheinlichsten, was im Pflegebereich auf uns zukommt. Es ist eigentlich nicht vorstellbar, wie dieser Bedarf gedeckt werden kann. Es mag ja sein, dass Pflegetätigkeiten gar nicht so schlecht bezahlt werden, wie das gemeinhin vermutet wird. Aber selbst wenn das Image dieses Berufs sich langsam bessern sollte, so stellt sich doch die Frage, woher die zusätzlichen Mitarbeiter in einer Region mit Vollbeschäftigung und vielen anderen attraktiven Arbeitsplätzen kommen sollen.
Man muss pflegenden Angehörigen unter die Arme greifen
Antworten auf diese Herausforderungen sind schwer zu geben. Das zeigte auch die Sitzung des Senioren- und Sozialpolitischen Ausschusses. Vielleicht könnte die zu erwartende Pflegekrise aber zumindest etwas gelindert werden, wenn der bislang hohe Anteil häuslicher Pflege durch Angehörige erhalten bleiben kann.
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