Röhre anstatt Schranke für die Fußgänger
Obermeitingen Statt einer weiteren Gehwegschranke am Bahnübergang an der B17 will die Gemeinde dort eine Fußgängerunterführung in Form einer Röhre. Der Gemeinderat einigte sich in seiner jüngsten Sitzung darauf, einen Antrag bei der Deutschen Bahn zur Verlängerung des Weges und Einbau der Röhre, unter dem Bahnkörper hindurch, zu stellen.
Im Gremium wurde zuvor über die "extrem gefährliche Situation" für Fußgänger und Radfahrer beim Bahnübergang zur B17 diskutiert. Wie Weihmayer berichtete, sei die Deutsche Bahn nicht bereit, die Schrankenanlage umzurüsten, indem zusätzlich eine Gehweg-Schranke gebaut wird. Die Begründung: Die bestehende Schrankenanlage ist noch zu neu. Eine neue Schrankenanlage, kombiniert mit einer Gehweg-Schranke, wird von der Bahn aus Kostengründen kategorisch abgelehnt. Es bestünde aber eventuell die Möglichkeit, dass die Gemeinde eine solche Anlage auf eigene Kosten in Auftrag gibt. Das aber kann die Gemeinde ebenfalls aus finanziellen Gründen nicht tragen, wie es hieß.
Bürgermeister Weihmayer machte den Vorschlag die bereits bestehende unterirdische "Röhre" mit dem Fuß- und Radweg von der Ostseite (Koloniesiedlung) der alten B17 nach Westen zu verlängern, wo dann der Weg vor dem Bahnübergang in die Ortsstraße nach Obermeitingen einmündet.
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