Die Bogenschützin Silvia Barckholt nimmt eine Medaille ins Visier
Plus Für die 51-Jährige beginnt ein richtiger Meisterschafts-Marathon. Der Höhepunkt wird die Weltmeisterschaft in Kanada sein. In ihrem Heimatort Rott hat sie sich auf die Wettkämpfe akribisch vorbereitet.
Im Garten stehen ein Rehbock, ein Auerhahn, ein übergroßer Moskito und weiter hinten noch ein Steinbock – alle weisen deutliche Einschussspuren auf, was aber nicht weiter schlimm ist: Alle Tiere sind aus Kunststoff. Silvia Barckholt hat sich hinter ihrem Haus in Rott einen Trainingsparcours aufgebaut, denn die Bogenschützin hat ein ehrgeiziges Ziel: „Wenn alles passt, begehre ich eine Medaille.“ Die Rede ist von der Weltmeisterschaft im 3D-Bogenschießen, die am Sonntag, 1. September, im kanadischen Lac La Biche beginnt.
Die Europameisterschaft dient der Vorbereitung
Zuvor allerdings geht es für die gebürtige Österreicherin noch zur Staatsmeisterschaft und von dort aus gleich weiter zur Europameisterschaft nach Slowenien. „Dann bin ich ein, zwei Tage wieder zu Hause, ehe es zur WM weitergeht“, erzählt sie. Dass der Stress vor dem entscheidenden Wettkampf zu groß werden würde, befürchtet sie nicht: „Die EM ist doch eine perfekte Vorbereitung für die Weltmeisterschaft“, sagt die Schützin, die auch bei den Landsberger Bogenschützen und Hubertus Rott Mitglied ist, mit einem Schmunzeln.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.