Schutz und Sanierung
Penzing "Es war ein aktives Jahr für die Gemeinde, auch wenn manches ein bisschen schneller gehen könnte." Dieses Fazit zieht Bürgermeister Johannes Erhard beim Rückblick auf das Geschehen in Penzing. Neben dem Großprojekt Schulsanierung sind auch im Jahr 2011 zwei Instandsetzungsprojekte an öffentlichen Gebäuden geplant. Wie auch im zu Ende gehenden Jahr wird auch in 2011 der Hochwasserschutz eines der Kernthemen in der rund 3700-Einwohner-Gemeinde bleiben. Erhard: "Wir wollen Stück für Stück beginnen, um so den Menschen Erleichterung zu schaffen."
Vergangene Woche war die Hochwasserstudie im Rahmen der Bürgerversammlung der breiten Öffentlichkeit vorgestellt worden (LT berichtete). 2003 war mit der Studie begonnen worden, 2011 sollen aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse konkrete Maßnahmen folgen. "Das Hochwasserschutz-Konzept ist gleichwertig zu behandeln wie die Rathaus-Sanierung", sagt Penzings Bürgermeisters Johannes Erhard. Rund 460 000 Euro wird die Gemeinde in die energetische Sanierung des Anfang der 70er Jahre erbauten Rathauses investieren. Weiteres Instandsetzungsprojekt, das laut Erhard im Frühjahr angepackt werden soll: die Generalsanierung des Kindergartens St. Martin. "Wir wollen damit definitiv 2011 beginnen, damit keine Zweiklassen-Kindergärten im Hinblick auf die andere Einrichtung im Ort, St. Josef, entsteht", so der Rathauschef, der die Kosten auf rund 455 000 Euro beziffert. Die Gemeinde muss zwei Drittel schultern, der Rest kommt von Kirchenstiftung und Diözese, wie Erhard sagt.
Kräftig investiert wurde in 2010 in die energetische Sanierung der Grundschule Penzing. Von den insgesamt rund 470 000 Euro erhielt die Gemeinde 366 000 Euro aus dem staatlichen Konjunkturpaket. In diesen Tagen erfolgen Erhard zufolge die letzten Arbeiten. Bereits ein Jahr zuvor war die Turnhalle auf den neuesten Stand gebracht worden und damit ist der Schulkomplex für die nächsten Jahrzehnte ertüchtigt.
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