Schwarzbuch der Steuerzahler: Landsberg ist diesmal nicht dabei
Plus Der Steuerzahlerbund hat auch wieder die Stadt Landsberg im Visier. Warum ein großer politischer Aufreger aber nicht im neuen Schwarzbuch auftaucht.
Die Stadt Landsberg hat es nach 2012 und 2018 nicht geschafft: Sie taucht nicht im am Dienstagvormittag veröffentlichten Schwarzbuch über Steuerverschwendung auf. Allerdings: Im Visier des Bunds der Steuerzahler (BdSt) war die Stadt in den vergangenen Monaten durchaus - wegen eines umstrittenen Projekts.
Das bestätigte auf LT-Anfrage Michael Stocker, der Referent für Haushalt und Kommunales beim BdSt. Was den Steuerzahlerbund interessiert hat, dürfte für viele keine Überraschung sein: Es war der neue Lechsteg. Seit Anfang September wird gebaut. Kosten wird er voraussichtlich rund 8,6 Millionen Euro – und das sorgte in den vergangenen Monaten für einige politische Aufregung in Landsberg. Denn ganz am Anfang aller Überlegungen zum Bau eines neuen Lech-Übergangs war einmal von Kosten von 2,5 Millionen Euro die Rede gewesen, die sich Stadt und Papierbach-Investor teilen sollten. Allerdings: Der Anteil des Investors war auf 1,3 Millionen Euro gedeckelt worden, sodass alle Mehrkosten allein bei der Stadt und den Staat als Zuschussgeber hängen blieben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.