Dießener hoffen auf Eingemeindung
Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht bringt wenig neue Gesichtspunkte. Entscheidung wird erst bekannt gegeben
Hoffnungsvoll haben gestern Mittag die Dießener Vertreter das Verwaltungsgericht in München verlassen. Zuvor war vor der 7. Kammer über die Klage der Marktgemeinde gegen den Freistaat Bayern in Sachen Eingemeindung der Seeanlagen verhandelt worden. Die Kommune versucht bereits seit acht Jahren, eine etwa 1,8 Hektar große sogenannte „außermärkische“ Fläche zwischen dem Segelclubgelände und dem Strandhotel in das Gemeindegebiet einzugliedern. Die dafür notwendige Rechtsverordnung versagte der Staat jedoch. Diese will die Kommune nun über den Rechtsweg erreichen.
Die Entscheidung des Gerichts wird erst noch bekannt gegeben, aufhorchen ließ die Dießener Vertreter mit Bürgermeister Herbert Kirsch an der Spitze und Rechtsanwalt Dr. Gerhard Spieß jedoch eine Bemerkung der Vorsitzenden Richterin Gertraud Beck, nachdem zuvor die Sitzung unterbrochen worden war: Sie wolle zwar der Entscheidung nicht vorgreifen, sagte sie. Die Gründe, die der Regierungsvertreter jedoch gegen das Eingemeindungsbegehren vorgebracht habe, erschienen aber „wenig konkret“.
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