Landsberger "Lifeline"-Kapitän Reisch ist empört über Unterstellungen
Claus Peter Reisch ist zurück in Landsberg und empört über Unterstellungen, dass Seenotretter mit Schleusern zusammenarbeiten und sogar Geld damit verdienen.
Claus Peter Reisch ist wieder daheim. Zwei Wochen hat der Landsberger Zeit, bevor er sich am 30. Juli wieder auf Malta als Kapitän des Seenotrettungsschiffs "Lifeline" vor Gericht verantworten muss. Mit dem Prozess wurde Reisch gewissermaßen zum Gesicht der zivilen Seenotrettung, die derzeit im Fokus kontroverser Diskussionen steht. Die einen kritisieren scharf, dass keine zivilen Schiffe mehr auslaufen dürfen, um Flüchtlinge zu retten und damit wissentlich in Kauf genommen werde, dass noch mehr Menschen ertrinken.
Den Weg übers Mittelmeer wagen
Die Gegner ziviler Seenotretter sind dagegen der Überzeugung, dass durch deren Engagement das Schleusertum gefördert und Flüchtlinge dazu bewogen werden, auf unsicheren Booten den Weg übers Mittelmeer zu wagen. Damit seien die Seenotretter mit daran schuld, wenn Menschen dort zu Tode kämen, so eine Argumentation. In den sozialen Medien wird auch kolportiert, dass Seenotretter mit Schleusern zusammenarbeiten und sogar Geld damit verdienten.
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