In der Bergwelt genießt er das ganz einfache Leben
Den langjährigen Vorstand der Volksbank Erwin Stolz zieht es hoch hinaus
Landsberg Erwin Walter Stolz gerät nicht leicht in Rage. Doch es gibt Leute, die es schaffen, dass er „aus der Haut fährt“. Das ist dann der Fall, wenn ihm, wie schon geschehen, in 3000 Meter Höhe „Bergtouristen“ in Sandalen oder gar Flip-Flops über den Weg laufen. Und Stolz noch Schläge androhen, wenn er sie anmotzt, weil das Schuhwerk für einen Spaziergang im Tal gut sein könnte, aber keineswegs für eine Tour im Hochgebirge. Der Bergsteiger und Bergkletterer und langjährige Vorsitzende der Alpenvereinssektion Landsberg weiß, wovon er spricht: „Was wir im Laufe der Jahre schon an Verletzten und Verunglückten in den Bergen aufgelesen haben, das kann ich in ein paar Sätzen nicht beschreiben“, sagt der ausgebildete Skilehrer und geprüfte Hochtouren-Geher.
Gebürtig stammt der heute 73-Jährige aus Daaden, einem kleinen Dorf im Westerwald. Stolz ist seit 1967 in Landsberg zu Hause: Er trat damals in die Dienste der seinerzeit selbstständigen Volksbank Landsberg, die später mit den Volksbanken Herrsching und Starnberg eine Fusion einging. „Mein Berufswunsch war es, mit Geld umzugehen“, erinnert sich der verheiratete Familienvater, der mit Frau Ursula drei Kinder großgezogen hat. „Dass ich mal Banker sein werde, wusste ich vorher natürlich nicht.“ 35 Jahre gehörte Stolz dem Vorstand der Volksbank an. Als er 2002 mit 64 Jahren in Pension ging, wurde der Euro offiziell eingeführt. Elf Jahre war der erfahrene Betriebswirt das offizielle Sprachrohr des Infokreises der Wirtschaft und zudem in mehreren Vereinen aktiv.
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