Sicher in den Resturlaub
Landsberg (clcl) - Auf dem Parkplatz an der Max-Friesenegger-Straße in Landsberg wurden in Zusammenarbeit mit dem ADAC am vergangenen Montag und Dienstag Autos aller Hersteller auf "Herz und Nieren" getestet.
An beiden Tagen wartet eine kleine Blechschlange auf die Inspektion. Wenn etwas mit dem eigenen Körper nicht stimmt, gehen die meisten Menschen recht bald zum Arzt. Wenn es aber um den fahrbaren Untersatz geht, wartet man gerne noch ein bisschen. Manche warten zu lange. Das kann auch Michael Margraf von Auto & Service aus Landsberg bestätigen. "Bei den meisten Autos sind zwar nur Kleinigkeiten zu beanstanden, aber die Schere klafft weit auseinander. Bei einigen Fahrzeugen ist es höchste Eisenbahn." Der Service ist kostenlos, eine Voranmeldung oder Mitgliedschaft beim ADAC ist nicht nötig. Jeder kann an diesen beiden Tagen spontan vorbeischauen - zum Beispiel, um sein Auto für den Urlaub zu checken. Allerdings muss man schon mal mit Wartezeiten von über einer Stunde rechnen. Der komplette Test dauert zwischen sieben und zehn Minuten pro Auto. Der Andrang sei laut Margraf erfahrungsgemäß mittags am geringsten.
Angeboten werden neben einer Prüfung der Stoßdämpfer, Bremsen und Bremsflüssigkeit auch Beratung rund ums Automobil. Viele Fahrzeughalter wüssten nicht, dass der Verbandskasten im Auto - wie der Joghurt im Kühlschrank - ein Ablaufdatum hat, nach dem er ausgewechselt werden sollte. Natürlich wird auch der Ölstand geprüft und gegebenenfalls wieder aufgefüllt. Die Brüder Frank und Mark Steierberg sind im Auftrag ihres Vaters da, um das Familienauto noch einmal testen zu lassen, bevor die vorgeschriebene TÜV-Inspektion ansteht. Sie wollen sich die doppelten Kosten sparen, sollte das Auto den TÜV-Test nicht beim ersten Mal bestehen. "Wir bieten diesen Test bereits zum dritten Mal an", sagt Margraf. Rund 120 Autofahrer nehmen an zwei Tagen an der kostenlosen Überprüfung teil und ertragen die Wartezeiten geduldig. Margraf und seine Kollegen sind zufrieden, auch wenn die Veranstaltung im vorigen Jahr besser besucht war. "Wir liegen ein bisschen ab vom Schuss. Nächstes Jahr wollen wir uns zentraler aufstellen", sagt Margraf.
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