So soll der Landsberger Stadtbus ab 2028 attraktiver werden
Plus Wer in Landsberg unterwegs ist, der nutzt meist das Auto. Der Stadtbus ist vielen zu umständlich. Das soll sich aber erst 2028 ändern. Erste Überlegungen dazu wurden jetzt den Stadträten vorgestellt.
Wer innerhalb Landsbergs etwas erledigen oder in die Arbeit muss, der setzt sich in der Regel in sein Auto. Den Stadtbus nutzen die Wenigsten. Denn der Bus steuert die jeweilige Haltestelle nur alle halbe Stunde an und benötigt meist länger um von A nach B zu kommen. Wie der Stadtbus, und mit ihm der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV), attraktiver gestaltet werden kann, damit hat sich jetzt der Pandemieausschuss des Stadtrats beschäftigt. Und für die Zukunft könnten sich durchaus grundlegende Veränderungen ergeben.
Was passiert in Sachen Mobilität?
Wie bereits mehrfach berichtet, stellt die Stadt ihren Flächennutzungsplan neu auf und legt damit die Grundzüge der städtebaulichen Entwicklung für die nächsten zehn bis 20 Jahren fest. Dazu gehört auch ein Verkehrsentwicklungsplan, der sich neben dem motorisierten Verkehr sowie der Geh-, Rad- und Elektromobilität auch mit dem ÖPNV beschäftigt. Parallel zur Neuaufstellung des Verkehrsentwicklungsplans der Stadt befindet sich aktuell auch der Nahverkehrsplan des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (MVV) für den Landkreis in der Neuaufstellung.
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Attraktivität durch zersplitterung?
Logischerweise ist eine einfache Benutzbarkeit das A und O. Wenn man dann aber vom MVV träumt und gleichzeitig statt eines Systems mit einer Mischung aus Bahn&Regionalbus&Stadtbus&Bürgerbus&AST daherkommt....
Die Zahl der möglichen Passagiere die ausschließlich in zwei Richtungen einmal quer durch Landsberg wollen könnte sehr klein sein.
Entweder verzahnt man das ganz sinnvoll und falls viele Faktoren passen mag da Erfolg zu holen sein, oder man beendet die nutzlose MIV-Kritik und wir fahren halt alle mit dem eigenen KFZ, weil ein herumgehüpfe über mehrere Mobilitätsoptionen innerhalb eines so begrenzten Stadtgebietes wie dem Landsbergs dürfte der direkte Weg zur Abschaffung des ÖPNV sein. Wer will das?