Sonnenland hinter der Landkreisgrenze
Moorenweis/Türkenfeld (ar/ger) - Zwischen Türkenfeld und Moorenweis, nahe der Landkreisgrenze zu Landsberg, ist in den vergangenen Monaten ein etwa zehn Hektar großer Solarpark errichtet worden, der eine Spitzenleistung von über drei Megawatt hat. Mit dieser Leistung können 900 Haushalte mit Strom versorgt werden. Ein weiteres Solarfeld ist bei Hohenzell im Dreieck von Geltendorf, Moorenweis und Türkenfeld in Betrieb, ebenfalls nahe der Landkreisgrenze. Diese Anlage ist auch etwa zehn Hektar groß, schafft bis zu 2,7 Megawatt und kann so etwa rund 750 Haushalte mit Strom versorgen.
Die Anlage in Türkenfeld ist jetzt fertiggestellt. Monatelang konnte man auf der Straße von Türkenfeld nach Moorenweis Arbeiter in einem Feld sehen, die Eisenpfosten in den Boden rammten und Solarmodule montierten. Die Firma Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei Dachau war für die Montage verantwortlich. Investoren der Solarkraftwerke in Türkenfeld und Hohenzell sind die Solarpark Türkenfeld GmbH & Co. KG, sowie die Solarpark Hohenzell GmbH & Co. KG, eine Gruppe von Privatinvestoren. Das erste große und bisher größte Solarfeld in diesem Bereich war Ende Dezember 2007 zwischen Steinbach und Moorenweis in Betrieb gegangen. Die Anlage erstreckt sich laut Mitteilung der Gemeinde Moorenweis über eine Fläche von 12,6 Hektar und hat eine installierte Leistung von knapp sechs Megawatt. Ursprünglich hatte das Feld eine Kölner Firma betrieben, inzwischen ist hier ein Hamburger Unternehmen tätig.
Mehrheit entschied sich für das Vorhaben
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