Sorgenkind Seniorenheim
Das Theresienbad in Greifenberg schreibt seit Jahren rote Zahlen. Eine Analyse soll helfen
Das Kreisseniorenheim in Greifenberg ist eines der Sorgenkinder des Landkreises. Im vergangenen Jahr waren nur 85 Prozent der Betten belegt, was einen Verlust in Höhe von rund 307000 Euro zur Folge hatte. Chronisch schlecht ist auch die Liquidität, wie Thomas Söldner, der Leiter der Kreisseniorenheime sagt. Er soll nun eine interne Markanalyse erstellen und Lösungswege aufzeigen. Das ist das Ergebnis der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses des Kreistags.
Die Fraktion der Grünen hatte das Thema via Antrag auf die Tagesordnung der Sitzung gebracht. Darin äußerten die Kreisrätinnen Renate Standfest und Annunciata Foresti ihre Sorge über die schlechte Auslastung und die unzureichende Liquidität im Haus Theresienbad in Greifenberg. „Private Konkurrenz alleine kann nicht ausschlaggebend dafür sein, dass sich überwiegend eines unserer Häuser so negativ entwickelt“, schreiben sie in ihrem Antrag. Wie bereits mehrfach berichtet, gibt es seit 2012 in Landsberg ein privat geführtes Seniorenheim mit 90 Betten. Laut Heimleiter Söldner einer der Gründe für die Situation in Greifenberg. Auf die Belegungsquote im Kreisseniorenheim in Vilgertshofen wirkte sich dies 2013 aber nicht aus. Sie verbesserte sich leicht auf 97,34 Prozent.
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