Sparkassen-Bilanz: Trotz vieler Plus-Zeichen sinkt der Gewinn
Die Sparkasse Landsberg-Dießen konnte im vergangenen Jahr ihr Geschäft in vielen Bereichen steigern. Unterm Strich bleibt jedoch weniger Überschuss. Was die Gründe dafür sind.
Mit vielen Plus-Zeichen ist das Geschäftsjahr 2018 bei der Sparkasse Landsberg-Dießen zu Ende gegangen. An einer entscheidenden Stelle steht aber ein Minus-Zeichen: Der Überschuss hat sich verringert. Rund 8,5 Millionen Euro werden es am Ende nach Steuern (rund 4,5 Millionen Euro) und Bewertungen sein, berichtete Vorstandschef Thomas Krautwald bei einem Pressegespräch zur Bilanz 2018. Im Jahr 2017 hatte die Sparkasse noch mit rund 11,3 Millionen Euro Überschuss abgeschlossen, mit denen das Eigenkapital weiter aufgestockt werden konnte. Daneben stellte die Sparkasse rund 540.000 Euro für soziale sportliche und kulturelle Zwecke zur Verfügung.
Abgesehen vom kleineren Gewinn zeigten sich Krautwald und sein Kollege Roland Böck aber rundum zufrieden mit dem Verlauf des vergangenen Jahres, sodass sie von einem „Bombenjahr“ sprachen. Dafür sorgte vor allem das Kreditgeschäft. Der Zuwachs bei den Krediten lag mit knapp acht Prozent fast doppelt so hoch wie im Durchschnitt der bayerischen Sparkassen. Das Volumen der Kredite für Gewerbetreibende lag bei 714 Millionen Euro, Privatleute hatten sich insgesamt 597 Millionen Euro geliehen, vor allem für die Finanzierung von Immobilien, wie Böck erläuterte. Um weiter wachsen zu können, müsse auch das Eigenkapital (derzeit rund 20 Prozent) vergrößert werden.
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