Tempo 30: Jetzt werden die Bürger befragt
Kauferings neue Bürgermeisterin macht Nägel mit Köpfen. Sie lässt die Tempo-30-Zonen prüfen. Und nicht nur die Einwohner dürfen mitreden.
Die Tempo-30-Zonen waren das Thema im Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters in Kaufering. Im Interview mit unserer Zeitung Mitte März hatte die Kandidatin der Kauferinger Mitte, Bärbel Wagener-Bühler, angekündigt, die Regelung rechtlich prüfen zu lassen. Seit April ist sie im Amt und hat ihren Worten Taten folgen lassen. Ein Anwalt prüft derzeit. Zudem hat die neue Rathauschefin eine Umfrage gestartet, bei der Verkehrsteilnehmer ihre Erfahrungen mit der Regelung schildern können.
Nicht nur Kauferinger sind jetzt gefragt
Ende Januar hatte der Bauhof etliche Tempo-30-Schilder entfernt und stattdessen Schilder aufgestellt, die auf die geänderte Vorfahrt hinweisen. Denn bis auf wenige Ausnahmen ist der Markt seit Februar eine Tempo-30-Zone, in der rechts vor links gilt. Damit wurde ein Beschluss des Markgemeinderats von 2013 umgesetzt, der vorsieht, solche Zonen flächendeckend im Ort einzurichten. Bis die Entscheidung in einer Sondersitzung Ende September gefallen war, gab es ein langes Hin und Her. Der alte Marktgemeinderat hatte bereits im Oktober 2013 ein Verkehrskonzept verabschiedet, das eine flächendeckende Einführung von 30er-Zonen beinhaltete.
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