Trübe Stimmung zwischen Grünen und Landrat
Bei der Diskussion über das Thema Ökostrom geraten Thomas Eichinger und Kreisrat Peter Satzger aneinander. Und auch bei der Präsentation der Energie- und CO2-Bilanz.
Es war die erste Sitzung des Umwelt- und Mobilitätsausschusses des Kreistags. Dabei stand der Klimaschutz im Mittelpunkt. Zwei wichtige Themen dazu waren die Energie- und CO2-Bilanz des Landkreises und der Ökostrom. Und bei der Diskussion ums Klima wurde auch deutlich, dass zwischen Landrat Thomas Eichinger (CSU) und der Fraktion der Grünen derzeit kein gutes Klima herrscht. Mit Kreisrat Peter Satzger entwickelte sich ein echtes Streitgespräch.
Im Vorfeld der Sitzung hatten Peter Satzger und Dr. Peter Friedl (beide Grüne) beantragt, dass der Strom für sämtliche Liegenschaften des Landkreises ausschließlich aus Ökostrom mit einer Neuanlagenquote von mindestens 50 Prozent kommen soll. Der Antrag wurde von der Fraktion der Grünen, der Bayernpartei sowie von Wolfgang Buttner, Hans-Dieter Schlierf (beide ÖDP), Hans Drexl (CSU) und Jonas Pioch (FW) unterzeichnet. Damit sollen zwei Ziele des Klimaschutzkonzepts des Landkreises, die Förderung des Ausbaus erneuerbarer Energien sowie die Reduktion der CO2-Emissionen, erreicht werden. Werde Ökostrom hingegen nur aus bestehenden Anlagen oder von Anbietern bezogen, die über den Erwerb von überschüssigen Ökostrom-Zertifikaten als „Ökostrom“ verkaufen, entfalle der zusätzliche Klimanutzen, schreiben Satzger und Friedl in ihrem Antrag.
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