Übergang zu Kolonie und B 17 wird umgeleitet

VonHelmut Meier

Obermeitingen Wie schon aus der vorhergehenden Gemeinderatssitzung in Obermeitingen berichtet, lehnt es die Deutsche Bahn AG ab, eine Gehwegschranke am Bahnübergang an der B 17 zu errichten. Der Gemeinderat sei sich aber der "extrem gefährlichen Situation für Fußgänger und Radfahrer" bei der Überquerung des Bahnüberganges beziehungsweise der B17 alt von und zur Kolonie bewusst und stellte vorsorglich die Weichen.

Ausgehend von Bürgermeister Clemens Weihmayers Vorschlag, die bestehende unterirdische Röhre mit dem Fuß- und Radweg von der Ostseite (Kolonie) der alten B 17 nach Westen zu verlängern, wo der Weg vor dem Bahnübergang in die Ortsstraße nach Obermeitingen einmündet, lag dem Gremium ein Planvorschlag des Ingenieurbüros Wilke vor. Danach soll der Fuß- und Radweg von Obermeitingen kommend am Ende der Brücke - die über die B17 neu führt - unter dem Bahnkörper hindurch bis zum bestehenden Tunneleingang neu ausgebaut werden. Die Röhre soll in Richtung Osten diagonal zum Tunnelausgang ausgebaut werden und anschließend in den Fuß- und Radweg auf der Ostseite der B17 alt eingeleitet werden. Das Gremium war einverstanden und beschloss, ein konkretes Angebot einzuholen.

Gewerbegebiet "An der B17". Dem Obermeitinger Gemeinderat lag jetzt auch ein Angebot von Lars Consult über die Zusammenführung der Bebauungspläne I, II und III im Gewerbegebiet "An der B17" zu einem Plan vor. Die Räte stimmten der Vergabe des Auftrags an Lars zu. In der Sitzung wurde auch die Weiterführung der Straße im Gewerbegebiet an der B17 beschlossen. Vorgesehen ist ein weiterer Bauabschnitt in Richtung Süden mit einer provisorischen Wendeplatte am Ende der Teilstrecke.

Landsberg B17 Deutsche Bahn Obermeitingen