Vom Pfeiferlmarsch zum Samba
Dießen Es ist eine Klangwelt, die man von einem Spielmannszug nicht unbedingt erwartet: "Wir wollen zum 40-jährigen Bestehen mit einem neuen Auftritt bezaubern", so Rainer Schoedel, der Chef des Dießener Spielmannszugs. Davon kann sich das Publikum am Samstag, 24. April, beim ersten Konzert des Klangkörpers überzeugen. Beginn ist um 20 Uhr im Saal der Mädchenrealschule Dießen.
Am 5. Januar 1970 beschlossen Ludwig Zanantonio, Hans Huber, Peter und Sepp Kaindl, Hans Sommer und Otto Nachtmann, einen Trommlerzug zu gründen. Fortan fuhren sie jede Woche zum Storck Ferdl nach Peißenberg, der Trommlerzüge im ganzen Oberland und in Tirol ausgebildet hat. 1974 schloss sich der Trommlerzug dem Heimat- und Trachtenverein D'Ammertaler Dießen-St. Georgen an. Jagdhörner kamen dazu, die später durch Fanfaren ersetzt wurden. So wandelte sich der Trommlerzug zum Fanfarenzug. Mit den jungen Frauen zogen 1988 auch die Querflöten ein - über Nacht hatte Dießen einen klassischen Spielmannszug.
Die Weiterentwicklung im Instrumentarium und im Repertoire erfolgt Schritt für Schritt. Konzertflöten und unterschiedliche Percussionsinstrumente erlauben heute eine Stückauswahl mit Schlagern und Evergreens, von modernen Songs bis zu lateinamerikanischen Rhythmen. Der Klangkörper ist so vielseitig, dass er neben seinen Auftritten bei Festzügen, beim Faschingsumzug, beim Neujahrsanspielen, bei kirchlichen und weltlichen Feierlichkeiten jetzt bühnenreif ist und das 40-jährige Bestehen mit seinem ersten Konzert feiert.
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