Wie war das mit dem halb leeren oder dem halb vollen Glas? Was die Zukunft der Sparkasse anbelangt, sollte man es als halb voll ansehen, meint LT-Redakteur Gerald Modlinger.
Wenn Landrat Thomas Eichinger über die Sparkasse Landsberg-Dießen spricht, dann klingt das anders als bei denen, die monatelang für eine Fusion warben (Sparkasse: Was den Landrat optimistisch macht). Er sieht weniger die Risiken, die in künftigen Veränderungen in der Branche liegen können, sondern die Chancen eines Geldhauses, das regional verwurzelt ist und sich auch als politische Aufgabe versteht - nämlich für alle Schichten der Bevölkerung Finanzdienstleistungen anzubieten. Das macht er auch jetzt, gut zwei Monate nach der wesentlich von ihm veranlassten Absage einer Fusion, deutlich.
Die Sparkasse steht in Sachen Kapital nicht schlecht da
Man darf gespannt sein, inwieweit sich der Optimismus des Landrats und Verwaltungsratsmitglieds Eichinger auch auf die Geschäftspolitik der Sparkasse auswirkt. Notwendig ist er, denn mit dem Anschein von Verzagtheit lassen sich keine Geschäfte machen. Die strukturellen Herausforderungen, vor denen die Finanzbranche steht, gelten prinzipiell für alle Kreditinstitute - egal ob groß oder klein. Bestehen können am besten die, die sich den Veränderungen auch am besten anpassen – und dazu das nötige Kapital haben. Und da steht die Landsberger Sparkasse ja bekanntlich nicht so schlecht da.
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