Warum der OB beim Lechsteg auf Kurs bleibt
Mathias Neuner will den Bauauftrag für die Fußgänger- und Radfahrerbrücke am 24. Juli im Stadtrat vergeben. Und er macht eine etwas andere Rechnung auf als die Kritiker
Wenn das neue Stadtviertel „Urbanes Leben am Papierbach“ fertig sein soll, dann sollen die Bewohner und auch alle anderen Landsberger kurze Wege in die Altstadt haben. Denn in Höhe des Mutterturms ist ein Steg über den Lech geplant. Allerdings steht das Projekt unter keinem guten Stern. Bei einer ersten Ausschreibung gab keine Baufirma ein Angebot ab. Erst im zweiten Anlauf gingen zwei Angebote ein. Und da war man bei der Stadt äußerst überrascht. Die Kosten würden regelrecht explodieren – rund 8,6 Millionen Euro wird das Vorhaben kosten. Die günstigsten Angebote für den Bau (zwei Lose wurden ausgeschrieben) beliefen sich auf 7,2 Millionen Euro, dazu kommen noch Planungskosten, die jedoch bereits großteils bezahlt sind.
Dennoch sieht Oberbürgermeister Mathias Neuner (CSU) keine Alternative zur geplanten Auftragsvergabe. Diese steht am 24. Juli auf der Tagesordnung des Stadtrats. Und da hofft Neuner auf eine Mehrheit. Zuletzt hatte es nicht nur im Stadtrat Kritik gegeben, sondern auch in sozialen Netzwerken. Die Leser unserer Zeitung kommentierten eifrig – nahezu alle kritisierten das Projekt und lehnten es ab.
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