Warum der Tankstellenräuber von Kaufering nicht ins Gefängnis muss
Plus Im Januar überfällt ein junger Mann eine Tankstelle in Kaufering. Das Gericht schickt ihn aber nicht hinter Gitter, sondern in eine psychiatrische Klinik.
Der junge Mann, der im Januar eine Tankstelle in Kaufering überfallen hat, muss nicht ins Gefängnis. Bei der Verhandlung vor dem Augsburger Amtsgericht wurde festgestellt, dass er schuldunfähig ist.
Allerdings wird er in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht, das er erst wieder verlassen darf, wenn die Ärzte dort von seiner Gesundung überzeugt sind. Gelassen, nahezu tiefenentspannt saß er da und man möchte kaum glauben, dass er im Januar in Kaufering eine Tankstelle mit einer Waffe überfallen hat. Hat er aber, gestand der heute 19-jährige Angeklagte aus Kaufering. Über seinen Verteidiger Helmut Linck gab er nach einem kurzen Rechtsgespräch eine entsprechende Erklärung ab. Der Sachverhalt – wie in der Anklageschrift dargestellt – war eindeutig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.