Wassergebühren und Dorferneuerung bewegen
Hurlach Mit einen umfassenden Rechenschaftsbericht informierte Rathauschef Wilhelm Böhm bei der Bürgerversammlung. Die Erhöhung der Wassergebühren und die Dorferneuerung führten zu einer lebhaften Diskussion. Böhm informierte über Hebesätze und Gebühren und erläuterte die Bevölkerungsentwicklung der jüngsten Gemeinde Bayerns. Mit einem Altersdurchschnitt von 36 Jahren liegt Hurlach acht Jahre unter dem bayerischen Schnitt.
"Mit stetigem Zuzug junger Familien, einem Anteil von knapp 25 Prozent unter 18-jährigen Bürgern und mehr Geburten als Sterbefällen wird Hurlach auch in Zukunft zu den jüngsten Gemeinden im Freistaat zählen", so Böhm. Die Attraktivität als Wohnort und Standort für Gewerbetreibende sieht Böhm in der guten strategischen Lage an der neuen B 17. Dies hat Einfluss auf die Ausplanung des Gewerbegebietes und die Notwendigkeit, ausreichend Bauplätze zur Verfügung zu stellen. So wurden im Baugebiet und Mitterfeld 18 Bauplätze geschaffen, zwölf stehen noch zum Verkauf. In der Angerstraße sind noch drei frei. Ähnlich sieht es beim Gewerbegrund aus, der mit dem Kreisverkehr im Süden der Ortschaft attraktiv an die neue B 17 angebunden ist. Zum Verkauf stehen über 21 000 Quadratmeter. Ein Betrieb wurde bereits angesiedelt und im Frühjahr will sich eine große Tankstelle niederlassen. "Wir haben im laufenden Jahr einige Grußprojekte verwirklicht und konnten zur Finanzierung jeweils auf Zuschüsse des Staates und der Kirche zurückgreifen", erläuterte der Rathauschef. An erster Stelle steht die neue lange Ortsdurchfahrt.
Mit einem Gesamtvolumen von rund 710 000 Euro wird die Kreisstraße durch den Landkreis gebaut und nach Fertigstellung von der Gemeinde übernommen. Im Zuge dessen hat man die Wasserleitung und die Straßenbeleuchtung erneuert und einen Regenwasserkanal eingebaut. Dafür hat die Gemeinde 370 000 Euro in die Hand genommen. Als weitere Projekte nannte Böhm die Eingangsfassade für das Rathaus, die Fotovoltaikanlage in der Bahnhofstraße, die Renovierung der Pfarrkirche, das neue Freizeitgelände und die Anschaffung eines Einsatzfahrzeuges für die Feuerwehr. Das 330 000 Euro teure Gefährt wird mit über 100 000 Euro bezuschusst. Mit Blick in die Zukunft stellte Böhm die Pläne für den Bau einer Kinderkrippe und die Neugestaltung des Friedhofes vor.
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