Zum Ausklang lacht nicht nur die Sonne
Utting Besseres Wetter hätte Petrus zum Ausklang der Uttinger Festwoche nicht schicken können. Strahlender Sonnenschein und der Feiertag Mariä Himmelfahrt trieben tausende Besucher in den Summerpark an der Seepromenade, wo sich anlässlich des 60. Gründungsfestes der Wasserwacht alles ums Retten und Schützen drehte. Aber nicht nur bei der Fahrzeugschau anderer Hilfsorganisationen wie Technischem Hilfswerk, Rotem Kreuz, Feuerwehr oder der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger gab es allerhand zu bestaunen.
Badetücher werden im Schatten der großen Bäume ausgebreitet, von wo aus man das Spektakel zu Lande und zu Wasser bestens bestaunen und verfolgen kann. "Keiner wünscht es sich, auf dem Ammersee in Not zu geraten. Aber wenn, dann kann man sich auf die Hilfe der Wasserwacht verlassen", meint eine Besucherin aus München, die gespannt ein gespieltes Rettungsmanöver der Wasserwacht in der Bucht mitverfolgt. Ein Segler ist in Not, sein Boot gekentert. "Was für unsere Helfer von Land aus einfach aussieht, ist bei hohem Wellengang Schwerstarbeit", erläutert Moderator Erich Metzger, während ein Wasserretter in Neoprenanzug den umgekippten Katamaran wieder aufstellt. Und der stellvertretende Technische Leiter mahnt die Besucher dazu, die Augen am See immer nach Notsituationen offen zu halten. "Denn die Wasserwacht bekommt auch nicht immer alles mit."
Nebenan im Biergarten des Festzeltes werden die Gäste von einem großen Metallgerüst in den Bann gezogen. Angeleint und in einen Sicherheitsgurt verpackt, stellen Jugendliche beim Bierkastenstapeln dort immer wieder neue Rekorde auf. Nur wenige Meter entfernt im Strandbad steigt indes im Stützpunkt der Wasserwacht die Spannung. Die Mitglieder der Jugendgruppe haben gleich ihren großen Auftritt auf dem Laufsteg, wo sie den Wandel der Dienstkleidung der Wasserwacht im Rahmen einer Modenschau präsentieren.
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