Zusammenlegung wird durchgewunken
Schondorf (ger) - Die Zusammenlegung der beiden nördlichen Bahnübergänge ist - zumindest verfahrenstechnisch - einen Schritt weiter. Die Unterlagen für den Antrag auf Plangenehmigung der DB Netz liegen derzeit bei den Trägern öffentlicher Belange zur Stellungnahme. Und zu diesen Trägern öffentlicher Belange gehört auch die Gemeinde Schondorf.
Bürgermeister Peter Wittmaack (SPD) stellte die Planung dem Gemeinderat nochmals kurz vor. Zentraler Punkt ist dabei, etwa auf Höhe der Fuchsbergstraße eine neue Bahnkreuzung zu bauen und die bisherigen Übergänge zu schließen. Um die Staus, die bei geschlossenen Schranken schnell entstehen, möglichst zu vermeiden, sollen großzügige Abbiegespuren auf der Greifenberger Straße errichtet werden, außerdem an der Ostseite ein 2,50 Meter breiter Gehweg als Anschluss vom Dorfgebiet zum Radweg nach Greifenberg. Noch offen ist, was mit den Flächen passiert, über die die derzeitigen Bahnübergänge führen. Im Sinne des Staatlichen Bauamts wäre laut Wittmaack aber ein Erwerb dieser Flächen durch die Gemeinde.
"Wir sind eigentlich kurz davor, das zu realisieren", kommentierte Bürgermeister Wittmaack den Stand des Vorhabens. Mit der Plangenehmigung durch das Eisenbahn-Bundesamt sei es aber noch nicht getan. Eine weitere Voraussetzung für den Bau des neuen Bahnübergangs sei der Abschluss einer sogenannten "Kreuzungsvereinbarung" zwischen Staat, Gemeinde und Bahn. Einstimmig wurde die Planung der Bahn befürwortet, wenngleich es kritische Anmerkungen zu Details gab. "Friss oder stirb", kommentierte Thomas Betz (CSU) die Planung, die er als nicht ideal bezeichnete. "Wir haben aber einfach nicht mehr Grund", verdeutlichte Wittmaack, auch im Hinblick auf einen Einwand von Michael Deininger (SPD).
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