Denklinger findet seltene Goldmünzen: Schlummert auf den Feldern noch mehr?
Plus Zwei Goldmünzen, die wohl keltischen Ursprung haben, findet ein Hobbyarchäologe mit Metalldetektor in Denklingen. Wie Experten den wertvollen Fund einschätzen.
Es ist nicht selten, dass Michael Schwaiger aus Denklingen mit seinem Metalldetektor etwas findet. Etwas – das ist zumeist Schrott: Alte Hufeisen, zerknüllte Dosen oder Metallstücke. Immer wieder findet Schwaiger aber auch Gegenstände mit historischer Bedeutung, wie zum Beispiel einen mehrere hundert Jahre alten Bronzedolch. Zuletzt hat Schwaiger auf einem Maisfeld zwei keltische Goldmünzen gefunden. Während er viele seiner Fundstücke behält, übergab er den Fund am Freitagnachmittag offiziell im Bürger- und Vereinszentrum in Denklingen an die Archäologische Staatssammlung München.
Münzen findet der Denklinger immer wieder, allerdings seien das die ersten keltischen gewesen. "Und zu schade, um bei mir im Schrank zu liegen." Nach ersten Untersuchungen bestehen die Stücke zu 90 Prozent aus Gold und wiegen jeweils um die zwei Gramm. Vom reinen Materialwert käme dabei nicht sehr viel rum, sagt der Hobby-Archäologe. In Absprache mit dem Grundstückseigentümer des Felds, der Anspruch auf 50 Prozent des Fundes hat, spendete Schwaiger die Münzen stattdessen. Sein Wunsch: Mit der Neueröffnung der Staatssammlung im nächsten Jahr sollen die Münzen ausgestellt werden.
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