Ein "roter Punkt" in Denklingen
Denklingen Vor vielen Jahren, im Oktober 1987, geschah auf der B 17 bei Denklingen ein schrecklicher Unfall. Ein japanisches Ehepaar auf der Durchreise und ihre Tochter starben, nur der kleine Sohn überlebte. Der Unfallverursacher fuhr einfach weiter. Heute noch zeugt ein Gedenkstein an der B 17, in der Nähe der Kreuzung Epfach-Denklingen Richtung Lustberghof, von der Tragödie. Die Geschichte des einzig überlebenden Kindes der Familie, das sich auf die Spurensuche nach Deutschland begibt, wurde nun verfilmt und läuft derzeit in einigen Kinos unter dem Titel "Der rote Punkt".
"Ich kann mich noch gut an den Unfall erinnern, das war schrecklich, weil fast die ganze Familie starb. Soviel ich weiß, hat man den Unfallverursacher nie gefunden", berichtet Denklingens Bürgermeisterin Viktoria Horber, die damals als Standesbeamtin arbeitete und die Todesfälle beurkundete. Auch weiß sie von dem Grabstein, den die Angehörigen der japanischen Familie an der Unfallstelle an der B 17 errichteten - und von den etwas ungewöhnlichen Grabbeigaben. "Neben Blumen stellten die Angehörigen auch Schalen mit Obst dorthin", erinnert sich Horber. Vor etwa zwei Jahren dann hatte sich ein Filmteam bei der Gemeinde Denklingen gemeldet, mit der Bitte, den Straßenbereich Dienhausen-Schwabsoien kurzzeitig zu sperren - für Landschaftsaufnahmen zu einem Kinofilm. Zu jenem, der jetzt als "besonderer Film" in manchen Kinos läuft.
Auf Spurensuche
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