Baustellenverbot an Windkraftanlage gilt auch für Fuchstaler Bürgermeister
Zaungäste sind auf der Baustelle der Fuchstaler Windkraft nicht erwünscht. Die erste neue Anlage kann voraussichtlich im September ans Netz.
Vielfach von der Haustür aus beobachten konnten viele Fuchstaler den Baufortschritt bei der Windkraft. So wurden kürzlich zwei Rotorblätter an der ersten Anlage montiert und der große Kran abgebaut. Wer sich dann allerdings im Gemeindewald selbst ein Bild machen wollte, erlebte eine unerwartete Abfuhr. Denn bereits 250 und 100 Meter vor den mit Trassenbändern abgesperrten Baustellen der ersten und zweiten Anlage wurde man durch den Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes abgefangen. Man habe hier nichts verloren und man solle wieder verschwinden, bekam man von dem angesichts der zahlreichen Schaulustigen offensichtlich genervten Wachmann zu hören.
Man habe ihm sogar mit Verhaftung gedroht, berichtete ein Mann, der zusammen mit seiner Frau und zwei Töchtern mit dem Fahrrad gekommen war, unserer Zeitung. Ebenfalls weggeschickt wurde am Sonntagnachmittag Fuchstals Bürgermeister Erwin Karg, der sich nach einer einwöchigen Abwesenheit selbst ein Bild machen wollte. Er habe sich allerdings dem Mitarbeiter nicht zu erkennen gegeben, erzählte Karg am Rande einer Aktion des Bund Naturschutz zur Fuchstalbahn, da er sich nicht gegenüber den anderen Anwesenden herausstellen wollte.
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