Fuchstaler Gemeinderat genehmigt Bauantrag für Reallabor
Die Umbaukosten für das Reallabor in Fuchstal werden auf 450.000 Euro veranschlagt. Die Einweihung soll im September kommenden Jahres erfolgen.
Einen Bauantrag in eigener Sache genehmigte der Fuchstaler Gemeinderat bei einer Gegenstimme. Wie von uns früher schon berichtet, wird das von der Gemeinde erworbene Nachbargebäude des Rathauses, ein ehemaliges Schuhgeschäft, im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ zu einem Reallabor umgebaut. Die vermietete Wohnung im Obergeschoss bleibt unverändert. Nach dem Umbau entstehen dort unter anderem ein Büro und eine Werkstatt. In ihnen können interessierte Bürgerinnen und Bürger mithilfe eines Digitallabors, in dem dreidimensionales Kartenmaterial zur Verfügung steht, Projektideen entwickeln und erproben, die das Ortszentrum von Leeder weiter entwickeln. Hier wird auch der Flugsimulator aufgestellt, dessen Anschaffung im September beschlossen worden war.
Finanzierung und Einweihung des Reallabors in Fuchstal: Ein Blick in die Zukunft
Die Umbaukosten werden im Konzept auf 450.000 Euro veranschlagt und zu 90 Prozent aus dem Programm bezuschusst. Die Einweihung soll im September kommenden Jahres erfolgen. Beim Umbau wird auch der Innenbereich zwischen Rathaus und dem Nebengebäude mit dem Behinderten-WC umgestaltet. Offen ist noch, inwieweit die Fahrradabstellplätze erhalten bleiben. In dem ehemaligen Gefängnis des Dorfes, die eigene Polizeistation bestand bis zum Jahr 1960, werden die Mülltonnen des Rathauses eingestellt, der hier untergebrachte öffentliche Bücherschrank muss weichen. Wenn er 2026 aus dem Amt scheide, müsse man als Ersatz ohnehin drei neue Leute einstellen, blickte Karg in die Zukunft und bei einem Weggang des Geschäftsstellenleiters Gerhard Schmid vier weitere. Dann müsse man wegen des Platzmangels ein neues Verwaltungsgebäude bauen und könne aus dem Rathaus eine Bücherei machen.
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